Der Bridge-Club meiner Mutter

Bette, Bea, Jackie, Rhode und die Mutter der Autorin treffen sich seit über 50 Jahren regelmäßig zum Bridge-Spiel. Als Kind fand die Ich-Erzählerin die elegant gekleideten Damen, die während des Spiels kaum miteinander sprachen, geheimnisvoll Der Bridge-Club meiner Mutter und unnahbar. Als Teenagerin verachtete sie sie als angepasste Ehefrauen und Mütter. Nun ist sie selbst um die 50, Ehefrau und Mutter. Schon immer hatte sie ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter, die nie mit den Kindern über den Tod ihrer jüngsten Tochter sprach und ihre Gefühle kaum zeigen konnte. Als ihre Mutter nach einer Operation auf die Hilfe der Ich-Erzählerin angewiesen ist, glaubt diese, Bridge lernen zu müssen, um über die Bridge-Damen ihre Mutter näher kennen und verstehen zu lernen. In mühsamer Kleinarbeit und durch Gespräche mit den Damen erkennt sie, dass Welten zwischen der von Selbstlosigkeit geprägten und immer die Contenance wahrenden Generation ihrer Mutter und ihrer eigenen Generation liegen. -Eine amüsante und spannende - mit selbstkritischen Anmerkungen gespickte - Hommage der Autorin an ihre Mutter. (Übers.: Barbara v. Bechtolsheim)

Adelgundis Hovestadt

Adelgundis Hovestadt

rezensiert für den Borromäusverein.

Der Bridge-Club meiner Mutter

Der Bridge-Club meiner Mutter

Betsy Lerner
btb (2018)

348 S.
fest geb.

MedienNr.: 593898
ISBN 978-3-442-75713-8
9783442757138
ca. 20,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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