Wenn Hunde sprechen könnten!

Wenn Hunde sprechen könnten, hätten sie vielleicht dieselben Fragen, die Kinder stellen: Wo kommen wir eigentlich her? Warum sehen wir so unterschiedlich aus? Warum haben wir so unterschiedliche Eigenschaften und Talente? Der ehemalige Zoodirektor Wenn Hunde sprechen könnten! Henning Wiesner verpackt die Abstammungs- und Domestikationsgeschichte des besten Freundes des Menschen in einen Dialog zwischen zwei Hunden. Der freche Pharaonenhund - eine alte afrikanische Jagdhunderasse - lernt von seiner Gefährtin, einer Bernhardiner-Hündin, viel über Hunderassen, Abstammung und das Zusammenleben zwischen Hund und Mensch. Der erzählerische Rahmen eines Kamingesprächs sowie die vierfarbigen, akkuraten Bildtafeln von Günter Mattei nehmen dem Buch seinen Sachbuchcharakter. Wirkt die Dialogform auch etwas bemüht, so handelt es sich doch in erster Linie um ein Buch, das komprimiertes Wissen präzise und anschaulich vermittelt und so einen hervorragenden Einstieg in das Thema erlaubt. Als Leser bedauert man, nicht mit am Kamin zu sitzen, um an der einen oder anderen Stelle genauer nachfragen zu können. Überall sehr zu empfehlen!

Daniela Kern

Daniela Kern

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Wenn Hunde sprechen könnten!

Wenn Hunde sprechen könnten!

Henning Wiesner. Ill. von Günter Mattei
Hanser (2013)

107 S. : zahl. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 376862
ISBN 978-3-446-24169-5
9783446241695
ca. 16,90 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 11
Systematik: KNa
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