Ende des Universums

Maulinas Mutter ist schwerkrank und kann mittlerweile nicht mehr aufstehen. Maulina kümmert sich rührend um sie. Sie sammelt jetzt schon viele Dinge, die sie später an ihre Mutter erinnern sollen. Ihr Vater, der mittlerweile mit seiner neuen Familie zusammenlebt, versucht ihr in der schweren Zeit beizustehen. Doch einzig ihr bester Freund Paul kann sie trösten. Alle Versuche, ihre Mutter mit Kräutern und Zauberei zu heilen, scheitern. Auch ihre Träume, in denen die Mutter gesund wird und die Familie wieder zusammenkommt, bleiben Träume. Trotz der großen Sorge um ihre Mutter, die ihre letzten Tage im Krankenhaus verbringt, plant Maulina für Paul eine gigantische Geburtstagsfeier. - Eine berührende, ergreifende und gleichzeitig Mut machende Geschichte vom Sterben, von Freundschaft und von einem starken, bewundernswerten Mädchen, das trotz des großen Kummers ihre Freunde nicht vergisst. Das Thema Tod wird sensibel, einfühlsam und ehrlich behandelt. Die Illustrationen sind in schwarz-orange, viele Seiten sind comicartig gestaltet und je nach Stimmung ändert sich auch die Schrift- und Seitenfarbe. Es ist von Vorteil, die beiden Vorgängerbände zu kennen. Diese Trilogie sollte in keiner Bücherei fehlen. Sehr zu empfehlen.