Auch ein Eisbär geht zur Schule

Im ersten Band der Pelle-Pinguine-Reihe brachte Papa Eisbär die elternlose Pinguine vom Südpol an den Nordpol (BP/mp 17/1010). In diesem zweiten Band adoptiert die Eisbären-Familie Pinguine und möchte sie zu einem echten Eisbären erziehen, damit Auch ein Eisbär geht zur Schule Pelle endlich eine Schwester hat. Das funktioniert natürlich nicht so ohne weiteres, auch wenn Pinguine sich sehr bemüht. Zum Beispiel als Papa Eisbär ihr beibringen will, wie man brüllt, bringt das Pinguinmädchen nur ein jämmerliches Fiepen zustande. Beide wollen in die Eisbärenschule gehen, damit Pinguine dort lernt, ein echter Eisbär zu werden. Papa Eisbär, der früher regelmäßig die Schule geschwänzt hat, glaubt trotzdem in maßloser Selbstüberschätzung, er könnte ein guter Lehrer sein und kommt mit. Das geht natürlich nicht gut. Aber als Papa Eisbär einen Hai, der die Eisbärenschule angreift und fast zerstört, vertreibt, wird er zum Lehrer ehrenhalber ernannt und erhält sogar einen Orden. Stolz kehren alle zur Eisbär-Mama zurück. - Das von Sabine Wilharm ansprechend illustrierte Kinderbuch eignet sich wegen der kindgerechten Sprache, aber vor allem wegen des turbulenten und oft sehr witzigen Geschehens bestens zum Vorlesen oder Selbstlesen.

Helmer Passon

Helmer Passon

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Auch ein Eisbär geht zur Schule

Auch ein Eisbär geht zur Schule

Henning Callsen. Mit Ill. von Sabine Wilharm
Hanser (2018)

Pelle und Pinguine ; [2]
116 S. : zahlr. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 893636
ISBN 978-3-446-26054-2
9783446260542
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 6
Systematik: KE
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