Oskar, der Insektenforscher
Der Großvater besucht mit Oskar ein Naturkundemuseum, genauer: die Abteilung für Insekten mit zig chloroformierten und aufgespießten Faltern. Da der Junge davon sehr beeindruckt ist, versucht er zuhause, aller Kerfe habhaft zu werden. Er sperrt alles, was fliegt und sechs Beine hat, in Flaschen und Gläser. Erst am Abend merkt er, dass es ganz still ist, nichts summt und brummt. Nachdem der Opa die Bedeutung der Tiere für den Garten erklärt hat, lässt Oskar alle frei und lädt andere Kinder in sein Insektenparadies ein. - Das Thema ist nicht zuletzt wegen des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" in Bayern hochaktuell. Der Autor und Illustrator hat einen Stil gewählt, der sich zum Teil daran anlehnt, wie Kinder die Szenen gemalt hätten, wie mit Bleistift vorgezeichnete Konturen, die dann schwungvoll mit Farbe gefüllt wurden. Vergnüglich!
Pauline Lindner
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Oskar, der Insektenforscher
Alex G. Griffiths
kizz (2019)
[16] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 3