Trollhunters

James Sturges Jr., genannt Jim, ist eigentlich schon froh, wenn er den Schulalltag ohne große Blessuren übersteht. Sein überaus fürsorglicher und viel zu sehr behütender Vater ist ihm dabei keine Hilfe. Doch er ist hin und her gerissen zwischen Trollhunters dem "Überleben" in der Schule und dem Verständnis für seinen Vater: Jims Onkel Jack verschwand als Jugendlicher und wurde von Trollen in die Unterwelt gezogen. Dieses Schicksal versucht der Vater für den eigenen Sohn zu verhindern, obwohl er auch den Bruder vermisst. Doch Onkel Jack, immer noch ein fünfzehnjähriger Knabe geblieben, braucht Jims Hilfe. Gunmar, der mächtigste Troll, sammelt Heere um sich, damit er den Frieden, der in der Trollwelt herrscht, brechen kann. Sein Ziel ist es, die Welt der Menschen durch die Welt der Trolle zu vereinnahmen. Doch Jack hat einige gute Trolle an seiner Seite und begibt sich mit Jim, dessen Freund Tub und einigen weiteren in den entscheidenden Kampf. Die Geschichte ist in sich stimmig, etwas sehr kämpferisch, und verliert durch den überaus deutlichen Cliffhanger an Abgeschlossenheit. Insgesamt wohl eher größeren Beständen und einem älteren Publikum als vom Verlag angegeben zu empfehlen.

Antonia Mentel

Antonia Mentel

rezensiert für den Borromäusverein.

Trollhunters

Trollhunters

Guillermo del Toro ; Daniel Kraus. Mit Ill. von Sean Murray
Heyne fliegt (2016)

415 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 588050
ISBN 978-3-453-27049-7
9783453270497
ca. 14,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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