Traum des Lebens
Leningrad, 1968: Alexanders Vater wird vom KGB ermordet, weil er eine Hafen-Gewerkschaft gründen wollte. Darauf beschließt Elena, seine Mutter, zu flüchten. Dank seines Onkels und einer günstigen Situation gelingt es ihnen, den Hafen ungesehen zu erreichen. Allerdings müssen sie sich entscheiden, für ein Schiff nach New York oder London. Sie werfen eine Münze und werden in einem Container verladen. Parallel werden nun zwei Lebensschicksale, einmal in New York, einmal in London, entworfen, welche immer sehr erfolgreich, trotz großer Hürden, enden. Alexander macht erfolgreich seinen Universitätsabschluss und arbeitet nebenbei in verschiedenen Jobs. Elena arbeitet in einem Restaurant, das wegen ihrer Kochkunst von vielen Gästen sehr frequentiert wird. Unerschütterlich überwinden sie alle Hürden. - Über einen Zeitraum von 30 Jahren und über zwei Kontinente entwirft Jeffrey Archer einen Lebenslauf mit großer Spannung und Dramatik. Ein faszinierendes Buch und allen Büchereien sehr zu empfehlen. (Übers.: Martin Ruf)
Elfriede Bergold
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Traum des Lebens
Jeffrey Archer
Heyne (2018)
703 S.
fest geb.