Selbstauslöser

Remington James ist Hobbyfotograf und hat in einem Waldgebiet Nordfloridas eine Fotofalle aufgestellt, um seltene Tiere aufzunehmen. Doch der mit einem Bewegungsmelder versehene Apparat fotografiert minutiös den Mord an einer jungen Frau und die Beseitigung von deren Leiche. Als der Mörder, ein Polizist, bemerkt, dass seine Tat gefilmt wurde, beginnt eine gnadenlose Jagd auf Remington. Zusammen mit anderen Kollegen hetzt er den Fotografen die ganze Nacht über durch den Wald. Während dieser um sein Leben läuft, tauchen Erinnerungen aus seiner Kindheit auf, reflektiert er das schwierige Verhältnis zu seinem Vater und die Umstände, die zur Trennung von seiner Frau Heather führten. Da er nicht damit rechnet, lebend den Wald zu verlassen, versteckt er das belastende Fotomaterial an einem Ort, an dem es später mit Sicherheit jemand findet. Auch wenn Remington den einen oder anderen seiner Verfolger ausschalten kann, verliert er den ungleichen Kampf. Als die Bilder nach seinem Tod entdeckt werden, siegt am Ende doch die Gerechtigkeit. - Ein Thriller mit leider etwas zu sehr vorhersehbarem Ende, der jedoch mit stakkato-artigen Sätzen, Wort- und Gedankenfetzen die Spannung anheizt. (Übers.: Barbara Christ)