Sieben Tage ohne

Monika Peetz hatte mit ihrem Buch "Die Dienstagsfrauen" einen Bestseller gelandet. Die Dienstagsfrauen hatten in ihrem ersten Roman eine Pilgerreise unternommen und dabei viel Überraschendes erlebt. In ihrem neuen Buch unternehmen eben diese fünf Sieben Tage ohne ungleichen Freundinnen eine Heilfasten-Woche. Jede von ihnen möchte entspannen, kann aber die eigenen Probleme nicht hinter sich lassen. Eva, die Ärztin, will die Woche auch nutzen, um endlich hinter das Geheimnis ihres Vaters zu kommen, den sie nie kennengelernt hat. Judith, die Witwe, muss endlich zu sich selbst finden. Caroline, die Strafverteidigerin, hat sich gerade von ihrem Ehemann getrennt und möchte sich neu orientieren. Estelle, Apothekersgattin, geht es einzig und allein um ihre Figur. Und dann ist da noch Kiki, die jüngste der Freundinnen. Sie ist gerade Mutter geworden und ist hin- und hergerissen zwischen Jobsuche, Mutterpflichten, und der Liebe zu ihrem Freund. Das Buch beschreibt auf eine sehr unterhaltsame Art die verschiedenen Probleme und vor allem die Leichtigkeit mit der sich letztendlich alles löst. Die Freundinnen stützen einander - und das ist der Schlüssel für ihr Vorankommen. Der eigentliche Sinn der Woche, das Fasten, tritt fast in den Hintergrund und dennoch ist es ein Sinnbild für das Entschlacken und Entschleunigen der einzelnen Freundinnen. - Monika Peetz ist wiederum ein ganz bezauberndes, unterhaltsames Buch gelungen.

Margrit Diekmann

Margrit Diekmann

rezensiert für den Borromäusverein.

Sieben Tage ohne

Sieben Tage ohne

Monika Peetz
Kiepenheuer & Witsch (2012)

KiWi ; 1260 : Paperback
332 S.
kt.

MedienNr.: 360099
ISBN 978-3-462-04410-2
9783462044102
ca. 9,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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