Bretonische Idylle

In seinem zehnten Fall ermittelt Kommissar Dupin auf der "schönen Insel", der Belle-Ile vor der Küste der Bretagne. Patric Provost, begüterter Grundeigentümer und Schafzüchter, kommt bei einem Besuch auf dem Festland gewaltsam zu Tode. Georges Bretonische Idylle Dupin muss für seine Recherchen mit einem Schnellboot auf die Insel übersetzen, was ihm so gar nicht behagt. Dafür erwartet ihn drüben eine traumhafte, vielgestaltige Natur, dazu köstlicher Kaffee und Whiskey. Aber hinter der Idylle lauert das Böse. Keiner konnte Provost richtig leiden, er war kein freundlicher Zeitgenosse und torpedierte viele Projekte der Inselbewohner. Aber Dupin trotzt der Augusthitze und klärt den Fall ganz souverän in einem dramatischen Treffen mit allen Nachbarn des Opfers. Schließlich wird der gebürtige Pariser am Ende von seinem Team zum zehnten Dienstjubiläum mit einem rauschenden bretonischen Fest gefeiert. - Dupin zeigt im zehnten Band etwas Abnutzungserscheinungen, er telefoniert ständig hektisch herum, rast mit seinem Leihwagen, koste es, was es wolle, über die Insel, aber seine zahlreichen Fans werden sicher auch dieses Buch lieben. Mit Nachfrage ist zu rechnen!

Marion Sedelmayer

Marion Sedelmayer

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Bretonische Idylle

Bretonische Idylle

Jean-Luc Bannalec
Kiepenheuer & Witsch (2021)

317 Seiten : Karten
kt.

MedienNr.: 603195
ISBN 978-3-462-05402-6
9783462054026
ca. 16,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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