Das Geheimnis im Finsterbau
Der zweite Band der fantastischen Geschichte um das Kaninchen Potkin Einohr und seine Geschwister und Freunde ist wieder durch den Barden in eine Rahmenhandlung gebettet. Es wird brutal gekämpft, es fließt Blut und die Kaninchen müssen einiges durchstehen. Die Grundstimmung ist eher tragisch und deprimierend, ja dystopisch. Der Erzählstil ist rasant und wird durch die Rahmenhandlung immer wieder durchbrochen, was den Leser "durchschnaufen" lässt. Dass die Freunde alle Abenteuer bestehen und als Sieger hervorgehen, ist bei einer als Reihe angelegten Geschichte für den erfahrenen Leser vorhersehbar. Aufgrund der gewaltsamen Szenen allerdings nicht für empfindsame Leser geeignet. Durch die Anzahl der Seiten (ca. 280) werden wohl auch einige junge Leser abgeschreckt werden.
Angela Hagen
rezensiert für den Borromäusverein.
Das Geheimnis im Finsterbau
Kieran Larwood
Ravensburger Buchverl. (2018)
Podkin Einohr ; 2
279 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 11