Die magischen Zwillinge

Die zwölfjährigen Zwillinge Wynn und Anny sehen sich zum Verwechseln ähnlich und dennoch gibt es große Unterschiede. Die zurückhaltende, nachdenkliche Anny liebt Musik über alles, während Wynn draufgängerisch, spontan und ungeduldig ist. Beide Die magischen Zwillinge haben sich nie gesehen, denn sie leben in zwei parallelen Welten. Durch Wynns unüberlegte Ungeduld kommt es zur Beinahe-Katastrophe, denn sie landet aus ihrer "Anderwelt" voller magischer Wesen bei Anny in ihrer "realen" Welt und bringt dadurch alle in große Gefahr. - Die spannende Geschichte ist gut lesbar und überwiegend leicht zu verstehen, wenn man sie aufmerksam liest. Die abwechselnd über die Mädchen geschriebenen Kapitel sowie die vielen fremdartigen Namen und Orte auseinander zu halten, macht am Anfang etwas Mühe. Es werden zwar die gängigen Themen angesprochen: mystische Bösewichte und hilfsbereite Wesen, pubertäres Aufbegehren, Schulstress und Liebe, aber alles in einer recht gefälligen Form. Daher ist das Buch als spannende Unterhaltung für Mädchen ab 11 Jahren zu empfehlen, die in zwei weiteren Bänden, die demnächst erscheinen, fortgesetzt werden soll.

Emily Greschner

Emily Greschner

rezensiert für den Borromäusverein.

Die magischen Zwillinge

Die magischen Zwillinge

Michael Peinkofer
Ravensburger Buchverl. (2018)

Twyns ; 1
309 S.
fest geb.

MedienNr.: 908548
ISBN 978-3-473-40825-2
9783473408252
ca. 14,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 11
Systematik: K
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