Hector und die Kunst der Zuversicht
Hector hilft als Psychiater nach wie vor Menschen mit Problemen, so z.B. Pauline, die immer an sich selbst zweifelt. Aber die unangenehmen Patienten verleiden ihm zunehmend seine Arbeit. Zudem macht er sich Sorgen um seine Ehe, er und seine Frau Clara haben sich auseinandergelebt. Er nimmt sich eine berufliche Auszeit und besucht alte Freunde, um zu erfahren, welchen Sinn sie ihrem Leben geben. Er reist in tropische Länder, nach Afrika und Amerika und spricht mit vielen Menschen. Dabei entdeckt er, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, sich selbst und sein Leben positiver zu sehen und zu gestalten. Die Gespräche helfen ihm schließlich, seine Krise zu überwinden und am Ende findet sich eine überraschende Lösung für einen Neuanfang mit seiner Frau. - Lelord, selbst Psychiater, vermittelt Psychologie volkstümlich mit vielen Lebensweisheiten. Für Hector-Liebhaber und Leser, die Ermutigung brauchen, ein interessanter Titel; das persönlichste und emotionalste Buch der Reihe und für Büchereien gut geeignet. (Übers.: Ralf Pannowitsch)
Ileana Beckmann
rezensiert für den Borromäusverein.
Hector und die Kunst der Zuversicht
François Lelord
Piper (2018)
235 S.
fest geb.