Schwarzer Engel
Ein Giftgasanschlag auf einen Zug in Rom sorgt für große Aufregung. Alles deutet auf einen Terroranschlag hin. Doch die zufällig vor Ort weilende Ermittlerin Columba Caselli ist nicht davon überzeugt. Zusammen mit ihrem Partner Dante Torre, der sich langsam von einem Trauma erholt, ermittelt sie in dem Fall und kommt einer schon seit Jahren mordenden Täterin auf die Spur - dem "Schwarzen Engel". - Um es kurz zu machen: Das sehnsüchtige Warten auf den zweiten Teil hat sich gelohnt. Dieser Band steht dem ersten ("In der Finsternis", BP/mp 15/379) in nichts nach, ist sogar noch etwas dichter und noch etwas besser im Timing als der Vorgänger. Diesen muss man zwar zum Verständnis nicht unbedingt gelesen haben, aber lesenswert bleibt er dennoch. Beide Titel sind Garanten für spannende Lektüre - inklusive "Cliff-Hanger" am Schluss, der schon wieder das Warten auf Band drei in Gang setzt. (Übers.: Claudia Franz)
Thomas Oberholthaus
rezensiert für den Borromäusverein.
Schwarzer Engel
Sandrone Dazieri
Piper (2018)
475 S.
kt.