Das Erbe der Benedictenbäckerin

Benedicta von Ehrenreit und ihr Bäckermeister Ebert kennen ein besonderes Rezept für Lebkuchen. Dieses Rezept hätten auch gern andere in der Stadt. Und so schmieden sie einen teuflischen Plan. Benedicta und ihr Bäckermeister werden ermordet, während Das Erbe der Benedictenbäckerin Benedictas Sohn, Andreas von Ehrenreit, sich auf Geschäftsreise nach Venedig befindet. Da weder Benedicta noch ihr Bäckermeister das Rezept preisgegeben haben, nehmen sich die Übeltäter die angehende Schwiegertochter Bianca vor. Dazu fälschen sie das Testament der alten und schieben den Betrug Bianca in die Schuhe, die dafür ins Gefängnis geworfen wird. Aber selbst als sie gefoltert wird, verrät auch sie das Rezept nicht. Sie wird für vogelfrei erklärt und zur Stadt hinausgejagt. Ihre Häscher rechnen damit, dass sie ihrem Verlobten nachreisen wird und verfolgen sie. Es geschehen mehrere Morde, aber Bianca schafft es, immer wieder ihren Verfolgern zu entkommen. Letztendlich findet sie ihren Verlobten in Venedig. Nach einigen Missverständnissen kehren sie zusammen in ihre Heimat zurück. Die Übeltäter werden zur Rechenschaft gezogen. - Ein sehr spannendes Buch, von einer Autorin erzählt, die Jura studiert hat, und am Ende des Buches dafür sorgt, dass die Gerechtigkeit siegt. Ein unterhaltsamer, historischer Roman. Durchaus zu empfehlen.

Margrit Diekmann

Margrit Diekmann

rezensiert für den Borromäusverein.

Das Erbe der Benedictenbäckerin

Das Erbe der Benedictenbäckerin

Sybille Schrödter
Piper (2011)

Piper ; 5449
458 S.
kt.

MedienNr.: 350226
ISBN 978-3-492-25449-6
9783492254496
ca. 9,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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