Was wir sehen, wenn wir lieben
Als Teresa nach einem schweren Sturz im Krankenhaus erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern außer daran, dass sie sich mit Henry treffen wollte. Doch inzwischen sind fünf Jahre vergangen und alles hat sich verändert. Langsam kehren in den Gesprächen mit ihrer älteren Schwester Erinnerungen zurück. Ihr Tattoo-Studio wurde inzwischen geschlossen und ein Freund gibt ihr einen Arbeitsplatz in seinem Unternehmen. Teresa versucht alles, um Ordnung in ihr Leben zu bringen, vor allem versucht sie, Henry wieder zu finden, was ihr auch gelingt. Aber sie merkt, dass Henry sehr auf Distanz geht. Immer wieder kommen neue Erinnerungen und fügen sich wie ein Puzzle zusammen. Dabei wird ihr bewusst, was sie unternehmen muss, um das Trennende zu beseitigen. - Kristina Moninger beschreibt den langen Weg, der oft nötig ist, um mit der Welt wieder im Einklang zu kommen. Zu empfehlen.
Elfriede Bergold
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Was wir sehen, wenn wir lieben
Kristina Moninger
Rowohlt Taschenbuch Verlag (2021)
447 Seiten
kt.