Ein Weihnachtsfest in Smaland

Eigentlich wollte Alva mit ihrem Mann Martin ein gemütliches Weihnachten in Schweden verbringen, in den Erinnerungen an die Sommer ihrer Kindheit schwelgend. Damals verbrachten ihre Eltern mit ihr unbeschwerte Ferientage und sie fand die erste Liebe - bis zur Scheidung ihrer Eltern. Doch ohne sie zu fragen, lädt Martin alle Familienmitglieder ein, und sie sieht den üblichen Stress zwischen Beruf und Festvorbereitungen auf sich zukommen. Das Ferienhaus ist schon gebucht, da steht ihrem spontanen Aufbruch nach Schweden nichts mehr entgegen, schon gar nicht die enttäuschten Erwartungen ihrer Familie. Und dann findet sie in der Einsamkeit ihre Liebe zu Martin wieder. Als er ihr nachreist, erkennt sie, dass der Alltag noch lange nicht die Liebe zerstört hat - im Gegenteil. - Der Stil der kleinen Geschichte ist eher betulich, die Geschichte zeigt, dass man sich durchaus dem heute üblichen schnellen Aufgeben einer Beziehung entziehen kann und dann etwas viel Besseres findet als den Kick eines neuen Anfangs. Eher für Leser(innen) reiferen Alters.