Madame Colette und das Talent zu leben

Rose ist am Boden zerstört: Ihr gerade 18-jähriger Sohn Baptiste zieht zu seiner Freundin und stellt ihr ein Ultimatum: Er möchte den Namen seines Vaters wissen. Für Rose ein Riesenschock. Sie hat Baptiste allein erzogen und darüber ihr eigenes Madame Colette und das Talent zu leben Leben vernachlässigt. Sie hat nicht den Beruf erlernt, den sie wollte, und Männer kamen in ihrem Leben nicht vor. Baptistes Vater weiß überdies nichts von der Existenz des Jungen. Am selben Tag wird ihr auch noch der Job gekündigt. Völlig deprimiert fragt sie sich, wie es nun weitergehen soll. Da wird ihr eine Stelle als Hunde-Nanny mit eigener Wohnung angeboten. Da sie keine andere Perspektive sieht, nimmt sie die Stelle an. In dem Haushalt leben außer ihrer Arbeitgeberin Veronique die Spitzdame Pepette und Veroniques betagte, etwas seltsame Mutter Colette. Sie hat panische Angst vor Bakterien und deshalb seit zwei Jahren das Haus nicht mehr verlassen. Wider Erwarten freunden Rose und Colette sich an. Colette hilft Rose, wieder Ordnung in ihr Leben zu bringen, auch in der Sache mit Baptistes Vater ... - Ein unterhaltsamer Roman für Zwischendurch.

Melanie Bremer

Melanie Bremer

rezensiert für den Borromäusverein.

Madame Colette und das Talent zu leben

Madame Colette und das Talent zu leben

Aurélie Valognes ; aus dem Französischen von Anja Malich
Rowohlt Taschenbuch Verlag (2020)

rororo ; 27603
268 Seiten
kt.

MedienNr.: 601465
ISBN 978-3-499-27603-3
9783499276033
ca. 10,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
Diesen Titel bei der ekz kaufen.