Mama, was soll ich spielen?

Lena hat sehr viele Spielsachen, aber sie quengelt. Sie weiß nicht, was sie spielen soll. Ihre Mutter hat nicht immer Zeit, mit ihr zu spielen, doch alleine ist ihr langweilig. Da zieht eine neue Familie ins Nachbarhaus ein, die sehr interessant ist. Mama, was soll ich spielen? Sie besitzen einen Hund, einen Papagei, einen karierten Kühlschrank und vor allem eine Tochter in Lenas Alter. Lena befreundet sich mit Anna und lernt ganz neue Spiele kennen. Die alte Gartenlaube wird zum Ritterschloss, der Rasenmäher ist der Ofen und aus Efeublättern und Gänseblümchen kochen sie einen Festschmaus. Annas Fantasie steckt auch Lena an und selbst als Anna einmal keine Zeit zum Spielen hat, wird es Lena nicht langweilig. Sie muss als Doktor ihre Puppen behandeln, die krank geworden sind. - Die in warmen Farben kolorierten wirklichkeitsgetreuen Zeichnungen zeigen viele Einzelheiten, die der Leser entdecken kann. Die Geschichte vermittelt in kindgerechter Sprache ohne erhobenen Zeigefinger die Botschaft, dass man mit Fantasie auch ohne Spielsachen toll spielen kann. Für alle Bestände zu empfehlen.

Brigitte Hölzle

Brigitte Hölzle

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Mama, was soll ich spielen?

Mama, was soll ich spielen?

Ursel Scheffler ; Jutta Timm
Gabriel (2011)

[14] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 342755
ISBN 978-3-522-30242-5
9783522302425
ca. 12,90 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 4
Systematik: KK
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