Unvergänglich wir

Vor einem Jahr sind Sam und Payton nur knapp dem Tod entronnen. Jetzt könnte ihr Leben so schön sein, doch die Geschehnisse der Vergangenheit holen sie ein. Sam denkt immer darüber nach, ob sie mit etwas mehr Einsatz nicht doch die Vergangenheit ändern hätte können, um Payton all diese Jahre der Selbstvorwürfe und des Verzweifelns zu ersparen. Payton kann währenddessen nicht verstehen, wie er den Glauben an ihre Beziehung verlieren konnte. Doch nicht nur sie versinken in den Erinnerungen, auch ihr größter Feind Alasdair ist zurück in Schottland und ist nur auf eines aus: ein letztes Mal Zeit mit seiner großen Liebe Nathaira zu verbringen. Auch wenn das bedeuten würde, jemanden in die Vergangenheit zurückzuschicken, der dem Fluch Einhalt gebieten kann. Als Sam bei einem Besuch bei ihrer Freundin Alison ein merkwürdiges Gemälde erblickt, muss sie zweimal hinschauen, um zu erkennen, dass die abgebildete Braut sie selbst ist. Und das im Jahre 1741! Doch was würde aus Payton, wenn sie in der Vergangenheit heiraten würde und ihn zurücklassen müsste? - Dieser abschließende dritte Teil der Trilogie hat alles, was man von einem guten Romantasy-Roman erwarten kann. Zeitreisen und die verzwickten Liebeskonstellationen in diesem Buch machen es fast unmöglich, es aus der Hand zu legen, sobald man einmal angefangen hat zu lesen. Was im zweiten Teil noch sehr seltsam und gezwungen erschien, ist im dritten Teil schlüssig verknüpft und gelungen geschrieben. Zusammen mit Teil 1 und 2 sehr zu empfehlen.