Wie Blüten im Wind

Jude Farraday möchte ihre Zwillinge Mia und Zach so gut wie möglich beschützen. Da freundet sich die Außenseiterin Mia in der High-School mit Lexi an. Lexis Mutter starb an Drogenmissbrauch, Lexi lebt nun bei ihrer Großtante. Doch Lexi will nicht so werden wie ihre Mutter. Sie fühlt sich glücklich bei den Farradays und möchte sie auf keinen Fall enttäuschen. Um Mia nicht unglücklich zu machen, gestehen sich Zach und Lexi erst im letzten High-School-Jahr ihre Liebe. Und Mia verzeiht ihnen. Doch in der Nacht der letzten Abschlussparty kommt es zu einem Unfall. Mia stirbt. Lexi, die von allen den wenigsten Alkohol getrunken hatte, war die Fahrerin. Sie nimmt alle Schuld auf sich und wird zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. In Haft wird ihre Tochter Grace geboren, die Zach zu sich nimmt. Doch die liebevolle Übermutter Jude ist versunken in ihre Trauer und kann Grace keine Liebe geben. Als Lexi aus dem Gefängnis kommt, sieht sie das Leid ihrer Tochter, erkennt sich selbst darin wieder und beschließt, zu kämpfen. - Der Roman der amerikanischen Bestsellerautorin Hannah bedient zahllose Klischees. Trotzdem zieht er seine Leserinnen mitten hinein und überrascht durch unvorhergesehene Wendungen. Als Badewannenlektüre sehr zu empfehlen. Allerdings: Beim Lesen unbedingt Taschentücher bereit halten! (Übers.: Marie Rahn)