Mit Speck fängt man Mäuse
Der große Ball im Sommerhaus von Thomas Jefferson scheint unter keinem guten Stern zu stehen: während der Vorbereitungen wird ein Frauenarzt ermordet; beim Fest selber geschieht ein weiterer Mord. Als die Architektin Tazio Chappars
neben der Leiche ihrer Auftraggeberin mit einem Messer entdeckt wird, scheint der Fall klar. Natürlich weigern sich Harry und ihre tierischen Freunde, einer solch offensichtlich eindeutigen Botschaft zu glauben und nehmen die Ermittlungen auf, um ihre Freundin zu entlasten. Die Mordfälle haben durchaus miteinander zu tun und führen Polizei und den Freundeskreis aus Crozet, Virginia, schließlich auf eine ganz andere Spur. - Wenn auch für Mrs. Murphy-Fans jedes Buch in der Reihe ein Muss ist, hat diese - wie jede Romanserie - stärkere und schwächere Folgen. Dieser Band gehört eher zu den schwächeren; er weist Längen in den Dialogen auf und lässt eine durchgehend zügige Handlung vermissen. Dennoch nicht ungeeignet, sondern nur "nicht ganz so gut". (Übers.: Margarete Längsfeld)

Susanne Körber
rezensiert für den Borromäusverein.

Mit Speck fängt man Mäuse
Rita Mae Brown & Sneaky Pie Brown
Ullstein (2009)
293 S. : Ill.
fest geb.
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