Never evers

Eine Skifreizeit in den französischen Alpen, ein Popstar, ein Mädchen- und ein Jungentrio und die große Frage nach dem ersten Kuss sind die wesentlichen Zutaten dieser Geschichte. Im Mittelpunkt stehen dabei Mouse und Jack. Mouse ist gerade nach Never evers zwei Jahren Ballettinternat mangels ausreichenden Potenzials an ihre alte Schule zurückgekehrt. Sie ist gefangen in dem Gefühl, gescheitert zu sein und sucht Zuflucht in der Lüge, sie ginge im Sommer auf eine Ballettschule nach Paris. Ihre alte Schulfreundin hat sich von ihr abgewandt. Dafür findet sie in Connie und Keira ganz unerwartet enge und loyale Freundinnen. Für Jack und seine beiden Freunde soll eine Wette endlich einen Namen für ihre Band bescheren: Wer als erster ein Mädchen küsst, darf den Namen bestimmen. Trotz höchster Motivation ist es aber leider kein leichtes Unterfangen. Und am Ende steht ein unerwarteter Sieger fest. - Die Geschichte wird aus den wechselnden Perspektiven von Mouse und Jack erzählt. Dabei erleben die LeserInnen mit, wie die beiden sich in dieser einen Woche selbst und einander näher kommen. Eine unterhaltsame Lektüre für Mädchen zwischen 12 und 14 Jahren. Freundschaft, Verrat, Mobbing und erste Liebe werden nett darin verpackt, ohne allzu sehr in die Tiefe zu gehen oder den pädagogischen Zeigefinger zu erheben. (Übers.: Ilse Rothfuss)

Isabel Helmerichs

Isabel Helmerichs

rezensiert für den Borromäusverein.

Never evers

Never evers

Tom Ellen & Lucy Ivison
Chicken House (2017)

301 S.
fest geb.

MedienNr.: 590089
ISBN 978-3-551-52089-0
9783551520890
ca. 16,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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