Das Exodus-Projekt

Nachdem bei Zak ein Gehirntumor diagnostiziert wurde, möchte er nur noch eins: ein richtiges Abenteuer erleben, um nicht immer an seine tödliche Krankheit denken zu müssen. Er überredet seine Eltern, hochanerkannte Wissenschaftler, und seine große Schwester, am "Exodus Projekt" in der Antarktis teilzunehmen und dabei gleichzeitig die von ihnen entwickelten Spinnen-Drohnen zu überprüfen. Das "Exodus Projekt" vereint Wissenschaftlerfamilien unterschiedlicher Fachrichtungen, die sich dadurch auf die Besiedlung des Mars' vorbereiten. Schon der Anflug auf die Station Zero im Schneesturm ist abenteuerlich, und als sie nach der Landung die Station verlassen und verwüstet vorfinden, beginnt der nervenaufreibende und eiskalte Kampf der Familie ums Überleben. Die riesigen Spinnen-Drohnen sind außer Kontrolle geraten, gebären tausende kleine Spinnentiere und greifen die Menschen unaufhaltsam an. Nachdem die Eltern und die Schwester zu ferngesteuerten Statisten verwandelt werden, wie scheinbar alle anderen Bewohner der Plattform auch, liegt es ganz allein bei Zak, die Situation aufzuklären und Hilfe zu organisieren. Er wächst trotzt oder gerade wegen seiner Erkrankung über sich hinaus und schafft am Ende das Unmögliche.- Das sind die Zutaten, mit denen Dan Smith laut seiner Homepage seine Geschichten charakterisiert: ACTION - ADVENTURE - SURVIVAL. Auch dies ist ein temporeicher Scifi-Abenteuer-Thriller, der auf ganzer Länge überzeugen kann, aber von arachnophobischen Lesern gemieden werden sollte. Empfehlenswert für unerschrockene Leser*innen mit Interesse an Star Wars und Science Fiction ab 12 Jahren.