Karl & Knäcke lernen räubern

Karl & Knäcke sind Räuber, doch irgendwie haben sie noch nie so richtig geräubert. Um das zu ändern, machen sie sich Nacht für Nacht auf den Weg. Doch die Wohnungen bieten so viel Spannendes: So treiben sie Sport, musizieren, lernen die Tierwelt Karl & Knäcke lernen räubern kennen oder vertiefen sich in die Comic-Sammlung von Hausmeister Ede Funkenagel. Immer jedoch finden sie etwas Leckeres zum Essen. Als sie von einem kleinen Mädchen ihre erste Beute geschenkt bekommen, sind sie froh, fühlen sich aber immer noch nicht als Räuber. Sie überlegen, was sie eigentlich die ganze Zeit gemacht haben: sie haben gekocht. So beschließen sie, Köche zu werden. - Die Räubergeschichten erleben sie dann nicht mehr, sondern erzählen sie nur noch. Eine tolle Geschichte, die nur so vor Fantasie strotzt. Die Illustrationen lassen schmunzeln und versprühen das "wahre" Leben. Die Geschichte der geläuterten Räuber zeigt Kindern ganz nebenbei, dass nicht immer der vorgezeichnete Weg zum Glück führt, sondern es sich lohnt, auch mal den Weg zu verlassen. - Ein tolles, modernes Kinderbuch!

Antonia Mentel

Antonia Mentel

rezensiert für den Borromäusverein.

Karl & Knäcke lernen räubern

Karl & Knäcke lernen räubern

Kirsten Reinhardt ; Marie Geißler
Carlsen (2018)

[16] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 594051
ISBN 978-3-551-55385-0
9783551553850
ca. 12,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 4
Systematik: KK
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