Liesl & Mo und der mächtigste Zauber der Welt

Drei Tage nach dem Tod ihres Vaters bekommt Liesl in ihrer Dachkammer, in die sie die intrigante Stiefmutter verbannt hat, Besuch von einem Geist. Liesls Lichtschein hatte ihn angezogen, als sie nachts zeichnete. Sie bittet den Geist Mo, mit ihrem Vater Kontakt aufzunehmen, weil sie sich nicht von ihm hat verabschieden können. Und Mo kommt tatsächlich mit einer Nachricht zurück. Ihr Vater will, dass sie seine Asche zum Grab der Mutter an der Trauerweide bringt. Gleichzeitig wird ein Alchemistenlehrling mit dem "mächtigsten Zauber der Welt" in einer Schatulle, die dem Aschegefäß von Liesl Vater sehr ähnlich ist, zur Obersten Lady geschickt. Eine unausweichliche Verwechslung bringt alle in große Aufruhr. - Kei Acederas weich verschwommene Schwarzweiß-Kohlezeichnungen wirken angenehm altmodisch und geben dem Märchenszenario und der Dickens-ähnlichen Großstadtatmosphäre einen warmherzigen Zauber. So werten sie die etwas konstruierte Geschichte in einem nicht unbedeutenden Maße auf.