Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem

Colby, der wunderbar zeichnen kann, hat wie die drei Freundinnen der Band "The Disenchantments", Bev, Meg und Alexa, den Highschool-Abschluss einer Kunstschule in der Tasche. Mit ihnen will er eine Woche lang die Pazifikküste von San Francisco bis Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem Seattle hoch fahren um dann mit Bev für ein Jahr nach Europa zu gehen. Mit dem türkisfarbenen VW-Bus seines Onkels startet das Quartett unternehmungslustig ins Abenteuer: jeden Abend an einem anderen Ort auftreten, jeden Tag neue Leute kennenlernen, und dann: Europa! Doch Bev springt auf seine Vorfreude nicht so richtig an, und bald lässt sie die Bombe platzen: sie will gleich aufs College gehen und nicht mit ihm nach Europa fahren. Colby ist am Boden zerstört: warum hat Bev ihm nie etwas von ihren geänderten Plänen erzählt? Soll er die Tour abbrechen? Was soll er überhaupt nach dieser Woche anfangen? Wut, Hass, Verzweiflung, tiefe Enttäuschung und immer auch noch die Liebe zu Bev verursachen in ihm eine Achterbahnfahrt der Gefühle, bis Bev endlich erzählt, warum sie nicht nach Europa will. Colby begleitet die Mädchen bis nach Seattle, lernt mit ihnen viele neue, zum Teil skurrile Menschen kennen, und am Ende der Tour weiß er auch, was er tun wird. Dieser sommerliche Roadtrip ist eine sehr unterhaltsame und mitreißend erzählte Coming-of-Age-Geschichte für Jugendliche ab 14 Jahren. (Übers.: Brigitte Jakobeit)

Gudrun Eckl

Gudrun Eckl

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem

Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem

Nina LaCour
Carlsen (2015)

268 S.
fest geb.

MedienNr.: 582137
ISBN 978-3-551-58334-5
9783551583345
ca. 16,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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