Die fünf Gaben

Brienna wurde vor sieben Jahren von ihrem Großvater nach Magnalia gebracht, um dort eine der fünf Gaben zu studieren und sich vor ihrem Vater zu verstecken. Brienna weiß nicht, wer ihr Vater ist, nur, dass sie unehelich geboren, zur Hälfe Valenianerin Die fünf Gaben und zur Hälfte Maevanarin ist. Heute steht sie kurz vor ihrem Abschluss und soll zur Sonnenwendfeier zur Berufenen des Wissens werden. Mit einem Gönner wird sie dann in ein neues Leben starten. Doch dann erfährt die Vorsteherin, dass Brienna über ein Ahnengedächnis verfügt und über dieses den Aufenthaltsort des Steins der Abendzeit erfahren hat. Aus diesem Grund wird ihr Gönner einer der Rebellen gegen den derzeitigen, das Volk brutal unterdrückenden König von Meavana. Von nun an liegt das Schicksal des Landes in ihrer Hand. Und Brienna hat einen starken Willen. - Dieser Debütroman kommt leider etwas zäh in Gang. Erst in der zweiten Hälfte nimmt er richtig Fahrt auf und dann überschlagen sich die Ereignisse. Die Geschichte ist flüssig und fantasievoll geschrieben, trotzdem bleiben manche Figuren etwas schwach. So spielt die Liebesgeschichte zwischen Brienna und ihrem Master immer nur am Rande eine Rolle. Das Cover ist jedoch ein echter Hingucker. Ebenso hat dieser erste Band der Trilogie einen schönen Abschluss, so dass man ihn auch als Einzelband einstellen kann. Für Büchereien mit Fantasy-Abteilung gerne empfohlen.

Nicole Lorrig

Nicole Lorrig

rezensiert für den Borromäusverein.

Die fünf Gaben

Die fünf Gaben

Rebecca Ross
Carlsen (2017)

Valenias Töchter ; 1
491 S.
fest geb.

MedienNr.: 590075
ISBN 978-3-551-58363-5
9783551583635
ca. 19,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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