Die sieben Zwergbären und der große Hunger
Die sieben Zwergbären haben die Milch ihrer Kuh satt - Honigbrote wären eine willkommene Alternative. Doch beim Verkauf der Kuh erhält der kleine Bär nur eine Zauberbohne und Hunger zieht ein. Dann taucht ein gerissener gestiefelter Kater auf, völlig verfettete Hänsel und Gretel sowie Rotkäppchen nebst Wolf, der sich allerdings an dem fetten Geschwisterpaar vergreift. Wie bei den Vorgängerbänden (vgl.: Das tapfere Prinzlein und die sieben Zwergbären - BP/mp 12/749) sind alle Elemente zu einem witzigen Comic verwoben, der wieder auf wenigen Seiten unterhaltsam Märchen gegen den Strich bürstet. Der Comic gehört in die Gattung der Funnies und kann von älteren Kindern, aber auch Erwachsenen mit vergnügtem Kichern gelesen und betrachtet werden. Es sind allerdings nur 26 Seiten dieses Vergnügens in einem kleinformatigen Band, da sollte die Anschaffung dann doch überlegt werden.
Lotte Schüler
rezensiert für den Borromäusverein.
Die sieben Zwergbären und der große Hunger
Émile Bravo
Carlsen (2012)
Carlsen Comics
[14] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10