My dear Sherlock

Jamie "Mori" Moriartys Vater sitzt wegen Massenmordes im Gefängnis (s. "Bd. 1: "Wie alles begann", BP/mp 16/501), allerdings fühlt sich Mori trotzdem nicht sicher. Sie und ihre Brüder werden dauerhaft von der Presse belagert und auch die Polizei My dear Sherlock lässt sie nicht in Ruhe. Als Alice, eine Freundin ihrer verstorbenen Mutter, eintrifft und die Dinge in die Hand nimmt, bessert sich die Lage vorerst. Nachdem sich die Hinweise verdichten, dass nicht ihr Vater, sondern sie selbst die Morde begangen hat, rückt sie selbst langsam in den Fokus der Polizei. Ihr brillanter Freund Sherlock versucht ihr zu helfen, kommt aber auch nicht wirklich weiter und auch Alice kann nur versuchen, sie bestmöglich vor der Polizei zu schützen. Schließlich liegt allerdings die Leiche einer Zeugin, die gegen Mori aussagen sollte, vor Moris Haus und nun kann auch Alice sie nur noch schwer vor der Polizei retten. Da die Polizei dadurch glaubt, dass die Mordfälle weitergehen, soll Moris Vater bald auf Bewährung entlassen werden. Als Alice Moris Brüder in Sicherheit bringen will, wird Mori kurz nach deren Abreise vom Verleumder angegriffen und von jemandem aus nächstem Umkreis verraten. Die Geschichte wird gut erzählt, wobei die Spannung konstant erhalten bleibt und andauernd neue Aspekte des Kriminalfalls auftauchen. Weiterhin gerne empfohlen! (Übers.: Anne Brauner)

Julian Schirm

Julian Schirm

rezensiert für den Borromäusverein.

My dear Sherlock

My dear Sherlock

Heather Petty
cbj (2016)

My dear Sherlock ; 2
332 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 586424
ISBN 978-3-570-17251-3
9783570172513
ca. 14,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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