Zorn
Ein anonymer Anruf führt Polizisten in ein unbewohntes Haus, aus dem ununterbrochen laute Musik dröhnt. Eine große, frische Blutlache deutet auf ein Gewaltverbrechen hin, aber von dem Opfer fehlt jede Spur. Claudius Zorn, Hauptkommissar und ausgesprochen unzufrieden mit seinem (Berufs-)Leben wird von Staatsanwalt Sauer mit der Aufklärung des Falls betraut. Doch dank seiner rechten Hand Schröder, Kommissar und Universalgenie, schlägt er Sauer ein Schnippchen und weißt bald Ergebnisse auf, die Sauer selbst in Bedrängnis bringen. Dann wird eine zweite Tote gefunden. - Mit diesem seinem ersten Krimi ist Stephan Ludwig ein ordentlicher Roman gelungen. Die Charaktere sind überzeugend und die Geschichte ist stimmig. Die Leser/innen dürfen gespannt sein, wie es mit Claudius Zorn und Kommissar Schröder weitergeht. - Für alle Büchereien empfohlen.
Jutta Weber
rezensiert für den Borromäusverein.
Zorn
Stephan Ludwig
Fischer-Taschenbuch-Verl. (2012)
Fischer-Taschenbuch ; 19305
365 S.
kt.