Das Böse vergisst nie
Ein Junge und ein Mädchen entdecken beim Baden im See eine weibliche Leiche. Eine der drei Freundinnen des Mädchens wurde ermordet. Im Rückblick erleben die vier Freundinnen Vilde, Nora, Benedicte und Trine die letzten Tage vor dem Mord, entdecken
ihre geheimen Sehnsüchte, die eigene Sexualität und versuchen, sich selbst zu finden. 13 Tage lang werden Geheimnisse aufgedeckt, Lügen in die Welt gesetzt, die verhasste Lehrerin geschockt und familiäre Probleme erzählt. Als Nick auftaucht, fängt die Freundschaft der Mädchen an zu bröckeln und am Ende ist eine der Freundinnen tot. Doch welches Mädchen wird es sein? Wer ist der Mörder oder ist sogar eine der Freundinnen eine Mörderin? Leider muss der Leser für alle Antworten auf den zweiten Band warten, denn dieses Buch endet mit Tag 13. Erschreckende Beschreibungen, spannende Handlung und eine realistische Wahrheit über eine Freundschaft, die keine mehr ist. Zu empfehlen.
Pia Jäger
rezensiert für den Borromäusverein.

Das Böse vergisst nie
Kjetil Johnsen
Coppenrath (2013)
Dark Village ; 1
269 S.
fest geb.