Ein Löffel Honig

In wenigen Wochen wird Julia zur Erstkommunion gehen. Ihre Gruppenleiterin Ulli führt sie, Tarek, David, Mirella, Hanna und Stefan behutsam und liebevoll durch diese Zeit. Die Kinder lernen, dass Gott viele Namen und viele Gesichter hat und uns auf Ein Löffel Honig vielfältige Weise im Alltag begegnet. Julia freundet sich mit Stefan an, der im Dorf als Außenseiter gilt. Mit ihm teilt sie einen geheimen Platz im Wald und besucht regelmäßig Stefans Opa, der Imker ist und den Kindern alles über Bienen erzählt. Julia lernt in dieser Zeit viel über Streit und Versöhnung, über Freundschaft und Mitmenschlichkeit. Auch kritische Stimmen gegenüber der Kirche lernt sie kennen, wenn es beispielsweise um die Wiederverheiratung Geschiedener geht. Die Erlebnisse der Kinder werden immer wieder unterbrochen durch Passagen, in denen Gott selbst zu Wort kommt. Da dieser hier immer mit unterschiedlichen Namen benannt wird, kommt seine Vielfalt besonders zur Geltung. Das Buch der erfahrenen österreichischen Autorin erschien erstmals 1994 und wurde nun von Kathrin Wexberg gründlich überarbeitet. Es ist ein einfühlsames und lebensnahes Buch für Eltern und Kinder, um sich gemeinsam auf die Erstkommunion vorzubereiten. - Überall für den religiösen Bestand empfohlen.

Barbara Dorn

Barbara Dorn

rezensiert für den Borromäusverein.

Ein Löffel Honig

Ein Löffel Honig

Lene Mayer-Skumanz ; Birgitta Heiskel
Tyrolia-Verl. (2019)

128 S. : Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 596872
ISBN 978-3-7022-3726-4
9783702237264
ca. 14,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 8
Systematik: K
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Auszeichnung: Religiöses Kinderbuch des Monats