Superhenne Hanna gibt nicht auf
Superhenne Hanna gerät unfreiwillig in ein Versuchslabor, in dem viele verschiedene Tiere leiden müssen. Das kann sie nicht zulassen! Schnell hat sie Freunde gefunden, die sich mit dem Leiden und dem Tod ihrer Artgenossen nicht abfinden wollen. Zusammen mit dem Fuchs Bartholomäus und den Kindern Theresa und Sebastian überlisten sie den dicken, reichen Herrn Klotzinger und den Wissenschaftler "Gott Wumm", der ihnen ewiges Leben versprochen hat. Und dann kommt es im Wald zur großen Schlacht, bei der Wumm von Mäusen zernagt und von Ameisen verspeist wird. Klotzinger wird in einem hohlen Baumstamm wenigstens für eine lange Weile ausgeschaltet. - Eine lustige Fabel mit bitterernstem Inhalt. Qual und sinnloser Tod der Tiere wird den kleinen Lesern nicht erspart. Am Ende der (für die meisten Tiere glücklich endenden) Geschichte haben sie einen Blick in einen verschlossenen Teil unserer Gesellschaft getan. Mit Begleitung Erwachsener empfehlenswert.
Karl Otto Wolff
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Superhenne Hanna gibt nicht auf
Felix Mitterer
G-&-G-Ed. (2004)
160 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 11