Karma Food

Unter Karma Food verstehen die Autoren Gerichte, die nach altindischer Tradition hergestellt werden, um das körperliche und seelische Wohlbefinden der Menschen zu steigern. Diese Rezepte richten sich nach ayurvedischen Maximen und sind meist vegetarisch oder vegan. Wer dieses Kochbuch gleich wieder aus der Hand legt, weil er meint, ohne Fleisch oder Fisch ginge es nicht, der verpasst einiges: Die Autoren haben für das Buch Rezepte zusammengestellt, die jeden Gaumen verwöhnen können. Da findet man von indischen Tapas wie Pakoras, feinen Gemüsehappen aus Süßkartoffeln und Kichererbsen, über veganes Sheek-Kebab bis zu Dhai Bhalla, Linsenbällchen mit Joghurtsauce. Dazu sättigende Hauptgerichte wie gefüllte Bittergurken, Brokkoli-Spinat-Köfte-Curry oder gefüllte Paprika mit Paneer. Leckere Chutneys, wie Mango-Limette oder Minze-Koriander. Und feine Süßspeisen wie süßer Reis mit Kardamom und Rosenwasser oder ayurvedische heiße Schokolade. Neben den Rezepten - und das macht auch einen wesentlichen Reiz dieses Kochbuches aus - erzählen die Autoren viel über die indische Esskultur. - Dieses Buch wird für alle Kochfreunde, die vegetarisch oder vegan leben, ein Eldorado sein. Aber auch für diejenigen, die normalerweise nicht auf ein fleischhaltiges Menü verzichten wollen: Hier gibt es durchaus sehr schmackhafte Alternativen, wenn es mal kein Schnitzel oder Schweinsbraten sein soll.