An der Arche um Acht

Pinguine streiten über alle möglichen Dinge, auch über die Frage nach Gott. Sieht Gott alles? Gibt er Regeln vor? Wie sieht er aus? Gibt es ihn überhaupt? Noch während die drei Pinguine darüber diskutieren, fängt es zu regnen an: erste Anzeichen An der Arche um Acht der Sintflut. Die Taube hat jedoch nur für zwei Pinguine Tickets für die Mitfahrt auf der Arche Noah. Da machen sich die zwei Pinguine auf die Suche nach ihrem kleinen Freund und schmuggeln ihn kurz entschlossen in einem Koffer auf die Arche. Ein turbulenter Aufenthalt steht bevor, bis der blinde Passagier an Bord endlich entdeckt wird. Dennoch kommt es zu einem Happy End: Da die Taube vergessen hat, eine zweite Taube mit an Bord zu nehmen, gibt sich der kleine Pinguin - verkleidet als Taube - vor dem alten Noah als ihr Partner aus und alle können die Arche entsprechend der Anordnung in Zweierreihen verlassen. Obwohl einige der Tiere behaupten, so eine Verbindung wäre aus der Sicht Gottes nicht in Ordnung, haben sich die Taube und der kleine Pinguin inzwischen richtig lieb gewonnen. - In herausragend komischer, spannender und zugleich gehaltvoller Weise erzählt, setzt sich diese (im Jahr 2006 mit dem Deutschen Kinderhörspielpreis und dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnete) Geschichte mit wichtigen Fragen nach Gott und dem Leben auseinander, ohne den Leser vorschnell auf konkrete Antworten festzulegen. Bestens zu empfehlen. (Religiöses Kinderbuch des Monats Februar 2008)

An der Arche um Acht

An der Arche um Acht

Ulrich Hub. Ill. von Jörg Mühle
Fischer-Taschenbuch-Verl. (2017)

Fischer-Taschenbuch ; 27389
ca. 96 S. : Ill.
kt.

MedienNr.: 591158
ISBN 978-3-7335-0437-3
9783733504373
ca. 7,90 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 8
Systematik: K
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