Zusammen ist der schönste Ort

Als ihr Mann Heinrich bei einem Autounfall zu Tode kommt, erfährt Dagmar, dass er einen Berg Schulden angehäuft hat. Die Zwangsversteigerung ihrer Villa droht. Doch Dagmar möchte das Haus unter allen Umständen behalten. Da sie keine eigenen Einnahmen hat, entscheidet sie sich, Zimmer zur Untermiete anzubieten. Unterstützt durch Freundin Helga sucht sie aus den zahlreichen Bewerbungen die passenden Mitbewohner. Dazu gehören Hatim, der junge Türke, der sich von der Frau getrennt hat, die von den Eltern ausgewählt wurde, die Auszubildende Karina, die aus ihrem Elternhaus ausziehen möchte, Karl, der nach dem Verkauf seines großen Bauernhofes eine Bleibe sucht, Frank, der im Leben gescheiterte Sänger und schließlich Beate, die an Krebs erkrankt ist und ihr Lebensende nicht im Pflegeheim verbringen will. Einfach ist es nicht für Dagmar, diese Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, zu einer Wohngemeinschaft zusammenzuführen. Einige Hürden sind zu meistern und dann steht auch noch eine hohe Steuervorauszahlung an. Die herzerwärmende Geschichte ist ein Beispiel für Toleranz und Ermutigung.