Acht Städte, sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens
Aubrees Schulabschluss-Party läuft aus dem Ruder und verursacht einen Polizeieinsatz. Dummerweise mischt sich Aubrees ältere, ehrgeizige Schwester ein und wird kurzfristig verhaftet, was wiederum ihre weitere Karriere gefährden könnte. Und so entsteht
der aberwitzige Plan, dass Aubree sich als ihre Schwester ausgeben und die Reisebegleitung einer Seniorengruppe nach Europa übernehmen soll. Aubrees Talent für witzige Pannen sorgt dafür, dass diese Reise genau so chaotisch wird wie der Anfang. Das ist vergnüglich zu lesen. Das Ende ist zwar vorhersehbar - Aubree wächst an ihrer Aufgabe, verliebt sich, gewinnt die Herzen ihrer Reisegruppe und tritt aus dem Schatten ihrer stets perfekten Schwester -, dafür ist aber die Lektüre sehr unterhaltsam. (Übers.: Jessica Komina und Sandra Knuffinke)
Lotte Schüler
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Acht Städte, sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens
Jen Malone
Magellan (2018)
318 S.
fest geb.