Das Mädchen, das im Buchladen gefunden wurde

Property hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sie ist auch ein ungewöhnliches Mädchen. Mit fünf Jahren wurde sie in der Buchhandlung von Familie Miller bei den "Fundsachen" (lost property) gefunden und lebt seitdem glücklich zwischen Reiseführern Das Mädchen, das im Buchladen gefunden wurde und Romanen. Was niemand weiß: Property kann nicht lesen. Eines Tages gewinnt die Familie bei einem Preisausschreiben das geheimnisvolle "Montgomery Bücherparadies" in London und siedelt begeistert in die Hauptstadt über. Doch schon kurz nach der Eröffnung taucht der mysteriöse Eliot Pink auf und behauptet, ein seltenes Manuskript an das Bücherparadies verkauft zu haben, für das er nun das Geld einfordert. Doch Familie Miller kann nicht zahlen und wird auf die Straße gesetzt. Zusammen mit dem Kater Gunther kommt Property dem Betrug auf die Spur und entwickelt einen Plan, Eliot Pink das Handwerk zu legen. - Der Roman ist fantasievoll und soll die Liebe zu Buchhandlungen und die Freude an Büchern wecken, stellenweise ist er jedoch recht düster und stellt die Ungerechtigkeit des Betrugs deutlich in den Vordergrund. Die Charaktere sind sympathisch, kurios oder bedrohlich und die Lösung der Geschichte setzt auf Einfallsreichtum und Verstand. Ein Buch zum Vorlesen oder - für größere Kinder - zum Selbstlesen. - Gerne überall!

Vanessa Görtz-Meiners

Vanessa Görtz-Meiners

rezensiert für den Borromäusverein.

Das Mädchen, das im Buchladen gefunden wurde

Das Mädchen, das im Buchladen gefunden wurde

Sylvia Bishop. Mit Bildern von Mila Marquis
Fischer KJB (2018)

191 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 594575
ISBN 978-3-7373-4131-8
9783737341318
ca. 13,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 8
Systematik: K
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