Anton und Marlene und die tatsächlichen Tatsachen

Den Fünftklässlern Anton und Marlene steckt noch ihr letztes Abenteuer in einem Paralleluniversum in den Knochen (s.: "Anton und Marlene und die wahrscheinlichen Unwahrscheinlichkeiten", BP/mp 16/188) als sie bemerken, dass Unwahrscheinlichkeiten Anton und Marlene und die tatsächlichen Tatsachen aus dieser Welt immer noch in unserem Universum vorhanden sind. Als dann auch noch einige Kinder aus der Schule verschwinden ist klar, dass etwas an dieser Sache faul ist. Mutig recherchieren die beiden Freunde und schrecken auch nicht zurück, als sie feststellen, dass ihr Schulleiter hinter der ganzen Sache steckt. In einem spannenden Finale gelingt es ihnen schließlich mit ein bisschen Hilfe von Opa, die Kinder, die der Direktor klonen möchte, aus dessen Händen zu befreien und die Unwahrscheinlichkeiten, die das Gleichgewicht der Welt bedrohen, wieder wahrscheinlich werden zu lassen. - Das spannende, in der Ich-Form aus der Perspektive von Anton geschriebene Buch wird aufgelockert durch ansprechende Bilder und ist in überschaubare Kapitel mit lustigen Überschriften unterteilt. Als zweiter Band einer Serie lässt es sich auch gut separat lesen und macht gleichzeitig Lust auf den angekündigten Folgeband. Da es von Jungen wie Mädchen ab zehn Jahren gleichermaßen gerne gelesen werden wird, ist dieses im doppelten Wortsinn fantastische Buch, wie sicherlich auch die ganze Serie, sehr zu empfehlen für alle Bestände.

Dorothee Rensen

Dorothee Rensen

rezensiert für den Borromäusverein.

Anton und Marlene und die tatsächlichen Tatsachen

Anton und Marlene und die tatsächlichen Tatsachen

Antje Herden
Fischer KJB (2016)

253 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 584955
ISBN 978-3-7373-5236-9
9783737352369
ca. 12,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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