Der Polarbären-Entdeckerclub - 1. Reise ins Eisland

Stella wächst bei ihrem Vater Felix auf. Genauer gesagt ist Felix ihr Adoptivvater, denn als der Forscher die kleine Stella verlassen im Schnee entdeckte, hat er sie kurzentschlossen vor dem sicheren Tod bewahrt. Felix Pearl ist ein liebevoller Vater, der seiner Tochter, die mit ihrer bleichen Haut, den eisblauen Augen und den weißen Haaren überall sofort auffällt, beisteht und sie ermutigt, ihren Weg zu gehen. Stella ist überaus wagemutig und möchte wie ihr Adoptivvater für den Polarbären-Entdeckerclub forschen. Die Regeln des Clubs sind allerdings streng - Frauen streng verboten. Dennoch nimmt er Stella mit auf eine Expedition ins Eisland. Die Reise beginnt und endet sofort mit einer Katastrophe, Stella wird von der Forschergruppe getrennt. Jetzt müssen sie und ihre drei jungen Forscherkollegen Beanie, Shay und Ethan alleine klarkommen. Die Geschichte ist bis zum letzten Satz gefüllt mit Spannung, viel Abenteuerlust und vor allem mit fantastischen Szenerien und irrwitzigen Wesen. Sehr geschickt spielt der Autor mit Anleihen bei Jules Verne und J.K Rowling, Pullmann und anderen Autoren. Doch seine Geschichte ist eigenständig, überzeugend und spannend genug, um die Hörer bis zum Schluss zu fesseln. Simon Jäger liest sehr ansprechend und fesselnd. Das Hörbuch ist auch für erwachsene Liebhaber fantastischer Geschichten sehr zu empfehlen.