Adlerfeders gefährlicher Kampf
Zwei Indianerkinder sollen ihren Namen bekommen. Das ist nicht nur aufregend, sondern erfordert auch, dass sie sich ihren Namen verdienen. Der kluge Häuptling sucht die Namen aus: das Mädchen wird Wildpferd heißen. Sie macht sich gleich auf den
Weg, um mit ihrem Lasso eins zu fangen. Und wirklich schafft sie es. Ihr Bruder Adlerfeder braucht ein bisschen länger, um seine Aufgabe zufriedenstellend zu lösen. Denn es genügt nicht, eine alte Feder zu finden. Er begibt sich deshalb auf einen hohen Berg, um einen Adler zu fangen. Mit Hilfe seiner Schwester gelingt es ihm, Freund eines freien Adlers zu werden. - Die Erzählung steht in großen Buchstaben mit kurzen Sätzen und begleitet die zahlreichen Illustrationen. Die Gliederung in kurze Abschnitte ist sehr übersichtlich. Ein schönes Erstleserbuch.
Lili Aignesberger
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Adlerfeders gefährlicher Kampf
Klaus-Peter Wolf. Mit Bildern von Verena Ballhaus
Ars-Ed. (2002)
Känguru : Erste Geschichten zum Selberlesen
43 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 7