Asterix - 38. Die Tochter des Vercingetorix
Auf der Flucht vor Julius Cäsar und seinen Männern, die das Mädchen Adrenaline zur Römerin umerziehen wollen, landet die Tochter des Häuptlings Vercingetorix im Dorf der unbeugsamen Gallier. Dort verbündet sich die Jugendliche rasch mit weiteren Pubertierenden, die ihrer Eltern überdrüssig sind. Asterix und Obelix haben alle Hände voll zu tun, die aufmüpfigen Teenager in Schach zu halten, während ein Verräter den Aufenthalt der Verfolgten auszukundschaften versucht. In ihrem vierten Album beschäftigen sich Texter Jean-Yves Ferri und Zeichner Didier Conrad mit Generationskonflikten, womit man ein jüngeres Publikum ansprechen will. Eine größere Rolle nehmen dieses Mal die glücklosen Piraten ein, auf deren Schiff das Finale stattfindet. Wie gewohnt kann man bei selten wendungsreicher Handlung und amüsanten Gags manche Anspielungen auf die Moderne entdecken. Insgesamt fiel das Album etwas gelungener aus als der Vorgängerband "Asterix in Italien" (BP/mp 18/84). Für alle Bestände geeignet.
Gregor Ries
rezensiert für den Borromäusverein.
Asterix - 38. Die Tochter des Vercingetorix
Text: Jean-Yves Ferri ; Zeichnungen: Didier Conrad ; Übersetzung aus dem Französischen: Klaus Jöken
Egmont (2019)
Asterix ; Band 38
48 Seiten : farbig
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10