Lucky Luke - 96. Mitten ins Schwarze
Nachdem im vergangenen Jahr in Deutschland ein neues Abenteuer des erwachsenen "Lonesome Cowboy" (Das gelobte Land, Bd. 95 - BP/mp 17/830) erschienen ist, liegen nun wieder lustige Kurzgeschichten aus der Lebens- und Erfahrungswelt von Lucky Kid und seinen Freundinnen und Freunden in Nothing Gulch vor. Diese folgen dem bewährten Muster der One-Pager und lassen besonders mit dem Schlussbild der kindlichen Fantasie oft jede Menge Raum, sich die kleine Story weiter auszumalen. Der Indianerfreund Kleiner Kaktus wird dabei häufiger als sonst in Szene gesetzt. Wie bei den Vorgängerbänden mit Lucky Kid werden in der Fußzeile zusätzlich knappe Erklärungen zu einem Sachverhalt, der im Zusammenhang mit dem jeweiligen Abenteuer steht, angeboten. Eingeleitet wird dieser Band durch eine Erzählung über 6 Seiten zu Lucky Lukes Schicksal als Waisenkind. Als weitestgehend gewaltfreie, kurzweilige Unterhaltung für alle Kindercomicbestände geeignet.
Siegfried Schmidt
rezensiert für den Borromäusverein.
Lucky Luke - 96. Mitten ins Schwarze
Text und Zeichnungen: Achdé nach Morris
Egmont (2018)
Lucky Luke ; 96
46 S. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 8