Die Hall of Fame des deutschen Sports

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat 2008 eine sog. Ruhmeshalle (Hall of Fame) des Sports, die herausragenden Sportlern, aber auch Spitzenfunktionären ein "Denkmal" setzt, gegründet. Diese Aufgabe war gar nicht so einfach, weil es natürlich auch Die Hall of Fame des deutschen Sports galt, entsprechende Persönlichkeiten aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg und auch aus der ehemaligen DDR in diese Reihe aufzunehmen. Die Jury ist gehalten, an die Auswahl strenge Maßstäbe anzulegen. In diesem Buch ist der aktuelle Stand an Persönlichkeiten, die in diese Ruhmeshalle aufgenommen wurden, in alphabetischer Reihenfolge zusammengefasst. Jede dieser Persönlichkeiten wird auf vier, manchmal auch auf sechs Seiten vorgestellt. Einige wenige charakteristische Fotos (zum Teil, wo noch möglich, aktuell) illustrieren die Texte, die sich sowohl mit rein geschichtlichen Fakten, aber auch mit den Erinnerungen an den Menschen befassen. Kurze Einschübe mit den Lebensdaten, den Erfolgen bzw. Aufgaben und den Auszeichnungen erleichtern den ersten Überblick. Um nur einige wenige Beispiele zu nennen: die Fußballer Fritz Walter und Franz Beckenbauer, die Tennisspieler Steffi Graf und Gottfried von Cramm, die Leichtathleten Armin Hary, Heide Ecker Rosendahl und Rudolf Harbig, der Eisschnellläufer Ehrhard Keller, die Skirennläuferin Rosi Mittermeier, der Boxer Henri Maske, die Trainer Sepp Herberger und Karl Adam, der Sportfunktionär Willi Daume etc. Es würde zu weit führen, die mehr als 70 Namen aufzuführen. - Für alle Büchereien ist das gewichtige Buch sehr zu empfehlen.

Gerd Fleder

Gerd Fleder

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Die Hall of Fame des deutschen Sports

Die Hall of Fame des deutschen Sports

Stiftung Dt. Sporthilfe (Hrsg.)
Ed. Fackelträger (2012)

351 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.)
fest geb.

MedienNr.: 572760
ISBN 978-3-7716-4507-6
9783771645076
ca. 19,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Sp
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