Oskar und der große Och
Aus terrorisierenden Klassenkameraden werden verständnisvolle Freunde, Diebe werden zu Helfern, ein geiziger Millionär wird zum Menschenfreund... Diese "Wunder" vollbringt der große Och, ein Zauberwesen, das von Nüssen lebt und das der elfjährige Oskar im Keller entdeckt. Oskar bekam das riesengroße Haus von seinem verschollenen Onkel vererbt. Als er alles besichtigt, entdeckt er den Och und den Brief seines Onkels, gut auf diesen besonderen Freund aufzupassen. Als der Och entführt wird, erhalten die Entführer kein Lösegeld, sondern verwandeln sich durch Zauber in menschenfreundliche Detektive. So gelingt es dem Och, alles in Oskars Umgebung zum Guten zu verwandeln und Oskar zu vielen neuen Freunden zu verhelfen. - Kleine Leser werden die spannende und zugleich lustige Geschichte mit eingestreuten Schwarzweiß-Zeichnungen verschlingen und sich wünschen, einen ebensolchen Freund zu besitzen. Breit einsetzbar.
Brigitte Hölzle
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Oskar und der große Och
Ralf Lilienthal
Verl. Freies Geistesleben (2004)
122 S. : zahlr. Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 9