Infinity Drake - Scarlattis Söhne
Der zwölfjährige Waisenjunge Infinity Drake stammt aus einer ungewöhnlichen Familie, daher der ungewöhnliche Name. Vergeblich versucht seine Großmutter, ihn von Gefahren fernzuhalten. Sein genialer Onkel Al sorgt dafür, dass diese Versuche scheitern. Und so gerät Infinity in ein atemberaubendes Abenteuer zur Rettung der Welt. Dass er dabei versehentlich - zusammen mit der Rettungscrew - auf Nano-Größe geschrumpft wird und gegen zwei Killer-Wespen und ein psychopathisches Genie antreten muss, macht die Geschichte besonders spannend. Auch wenn pseudowissenschaftliche Erklärungen für Pseudoauthentizität sorgen, ist die Geschichte so absurd, dass sie damit ihren eigenen Reiz und Witz erhält. Am Ende wird zwar die Welt gerettet, aber die Bedrohung ist noch nicht komplett beseitig. Das wissen allerdings nur die Leser, die gespannt auf den nächsten Band warten. Kann problemlos eingestellt und auch Jungen empfohlen werden. (Übers.: Christan Dreller)
Ela Wildberger/STUBE
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Infinity Drake - Scarlattis Söhne
John McNally
Loewe (2015)
Infinity Drake ; [1]
446 S. : Ill.
fest geb.