Das wilde Määäh und die Irgendwo-Insel

Im dritten Band der Trilogie bricht das kleine schwarze Schaf Ham mit seinen Freunden aus dem Wilden Wald, dem Gämsenmädchen Grazia, dem Rehbock Flöckchen und dem Reh Tupfer zu neuen Abenteuern auf. Zusammen wollen sie für Hams Pflegemutter Rhea Das wilde Määäh und die Irgendwo-Insel ihren Gefährten Papa Kip auf der Insel der Sonne, von der bisher noch niemand zurückgekehrt ist, aufspüren. Dabei treffen sie im Verrückten Wald auf eine verängstigte Wisent-Herde, spüren eine gefürchtete Bestie auf, die sich als einsames Känguru entpuppt, und Ham gelingt mit Hilfe eines Otters die gefährliche Überfahrt zur Irgendwo- Insel, auf der er Papa Kip findet. Nach bewegenden Gesprächen über das, was wirklich wichtig ist im Leben, kehrt er zu seinen wartenden Freunden zurück - jedoch ohne Papa Kip. - Auf humorvolle und feinsinnige Art erzählt Vanessa Walder tiefgründige Geschichten über das Leben und die Unsterblichkeit der Liebe, eingebettet in die naive und warmherzige Gestalt der Protagonisten Ham und seiner Freunde, liebevoll illustriert von Falk Holzapfel. Es bietet vielen Gesprächsthemen Raum, z.B. über das Anderssein, Toleranz, Freundschaft, den Sinn des Lebens und den Tod, ohne vorgefertigte Meinungen zu präsentieren oder zu moralisieren. - Lohnenswerte Anschaffung, auch wenn mit dem ersten Band (Das wilde Määäh) zum besseren Verständnis begonnen werden sollte. Auch gut zum Vorlesen geeignet ab 8 Jahren.

Elisabeth Kemper

Elisabeth Kemper

rezensiert für den Borromäusverein.

Das wilde Määäh und die Irgendwo-Insel

Das wilde Määäh und die Irgendwo-Insel

Vanessa Walder. Mit Ill. von Zapf
Loewe (2016)

187 S. : Ill.
fest geb.

MedienNr.: 585113
ISBN 978-3-7855-8213-8
9783785582138
ca. 9,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 8
Systematik: K
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