Wie ich endlich cool wurde

Ausgerechnet Duhm lautet Collins Nachname. Da sind Witze und Hänseleien vorprogrammiert. Dabei will er doch nur Kim gefallen. Gemeinsam mit seinem besten Freund Jo-Jo heckt er einen Plan aus, um Kim zu beeindrucken. Er gründet den "CMC - Chill-Mal-Channel, Wie ich endlich cool wurde die universelle Universität für ultimative Unterhaltung". Oma Irmgard ködert er mit den Stichworten Bildung und Innovation, und so liefert sie die Zustimmung eines Erwachsenen. Aber so sehr sie sich auch anstrengen, scheint die Aktion niemand zu beachten. Bis er sich von der Mädchenclique eine Quark-Gurken-Maske verpassen lässt und erfährt, dass deren angesagte Influencerin den CMC empfiehlt. - Die graphische Gestaltung der Geschichte lehnt sich an andere erfolgreiche Quasi-Tagebücher an. Viele Skizzen illustrieren den Inhalt, die Schrifttype erinnert an eine Handschrift, immer wieder werden einzelne Worte oder Satzteile hervorgehoben. - Zu Beginn liest es sich reichlich zäh, viele Sprüche und Szenen wirken aufgesetzt. Leser mit langem Atem, die diese Phase überstehen, werden dann aber mit einem rasant-witzigen Showdown belohnt. - Gerne als leichte Lektüre für Büchereien jeder Größe empfohlen.

Astrid Frey

Astrid Frey

rezensiert für den Borromäusverein.

Wie ich endlich cool wurde

Wie ich endlich cool wurde

Sabine Zett. Ill. von Falk Holzapfel
Loewe (2018)

Collins geheimer Channel ; [1]
188 S. : zahlr. Ill.
fest geb.

MedienNr.: 594411
ISBN 978-3-7855-8849-9
9783785588499
ca. 9,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 10
Systematik: K
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