Wenn du bei mir bist

Die junge Chicagoer Journalistin Kate erhält den Auftrag, den milliardenschweren IT-Fachmann R. J. auf seinem Weingut in Kalifornien zu interviewen. Als miserable Autofahrerin kollidiert sie bei der Hinfahrt mit einen Truck des Guts, lernt so Jamie, "Mädchen für alles", kennen und verbringt vier romantische Tage mit ihm, bis er plötzlich verschwunden ist. Das Treffen mit R. J. verläuft dagegen katastrophal. In ihrem Artikel schreibt Kate sich ihre Wut aus dem Leib. Längere Zeit später findet sie in ihrem Gepäck einen Brief Jamies, in dem er erklärt, weshalb er so eilig weg musste. Dennoch lehnt sie seine Kontaktversuche ab. Langsam reimt sie sich zusammen, dass Jamie in Wirklichkeit der Milliardär ist. Erst als sie in der U-Bahn brutal überfallen wird und er an ihrem Krankenbett wacht, löst sich ihr innerer Knoten. - Die Autorin stellt glaubhaft dar, weshalb der Milliardär sein Privatleben so sehr schützt. Er hat sein Geld als Jugendlicher verdient, als er eine bahnbrechende Sicherheitsentdeckung für Server nahezu spielerisch machte. Sein Vermögen hat er in Wohltätigkeitsprojekte und eben das Weingut mit einem begabten Kellermeister investiert. Die Biografie Jamies erinnert daher an Bill Gates. Geschichten mit gutem Ende sind in Zeiten von Corona eine wohltuende Lektüre, sodass diese Verwechslungskomödie sicher gerne entliehen wird.